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Vorläufer des heutigen Schlosses Wörth in Wörth an der Donau in der Oberpfalz, war eine Burganlage, die bereits ab dem 13. Jahrhundert existierte. Erstmals erwähnt wurde sie im Jahr 1264. In den ersten Jahrhunderten gehörte die Burg zum einen lokalen Adelsgeschlechtern, zum anderen Bischöfen. Ab dem Jahr 1522 baute man die Burg dann langsam zum heutigen Schloss im Renaissance-Stil um. Dieser Umbau dauerte bis ins 17. Jahrhundert. Grund für den Um- bzw. Ausbau war wohl die Tatsache, dass man keine wehrhafte Burg mehr brauchte. Die Umgestaltung übernahm zum Großteil Pfalzgraf Johann.
Während man im Jahr 1570 auf der einen Seite die Wohngebäude ausbaute, kamen zeitgleich der Nordtrakt und eine Kapelle dazu. Zu dieser Zeit hielten sich die Bischöfe im Sommer auf Schloss Wörth auf. Erwähnenswert ist das Jahr 1806, als Fürstbischof Karl Theodor von Dalberg die Rheinbundakte (ein Vertrag zur Lösung vom Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation) unterzeichnete. Ab 1810 gehörte das Schloss dem Königreich Bayern, ab 1812 dem Fürstenhaus Thurn und Taxis.
In der Folge befand sich in Schloss Wörth ein Land-, später ein Amtsgericht. Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete die Deutsche Bundesbahn eine Schule ein, seit 1984 gehört es einer Schlossherrengemeinschaft. Diese vermietete es 1988 an ein Seniorenstift, das noch heute im Schloss seinen Sitz hat. Aus diesem Grund ist auch eine Innenbesichtigung nicht möglich.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Bayerischer Jura
- Landkreis Regensburg
- Oberpfalz, Bayern
Rad- und Wanderwege:
- Donauradweg
- Jurasteig
- Donau-Panoramaweg
- Burgensteig
- Falkenstein-Radweg
- Regental-Radweg
- Goldsteig (Zubringer)
- Wanderweg “Rund um Wörth an der Donau”